• Rezepte

    Rote Linsensuppe mit Kokosmilch und Kalonji-Samen: Tschüss, Kälte!

    Rote Linsensuppe mit Kokosmilch und Kalonjii-Samen

    Nachdem die Temperaturen in den letzten Tagen schon so etwas wie Frühling vermuten ließen, der Gesang der Vögel bei geöffnetem Schlafzimmerfenster sich zu einem polyphonen Meisterwerk steigerte, der alljährliche tussieske Schock über das (vermeintliche) Fehlen von Frühlingsklamotten eingetreten war und übers Wochenende die Nase um ein paar Sommersprossen reicher wurde, ist es nun an der Zeit, die Kälte ein für alle Mal zu verabschieden. Juhu! In den letzten Wochen haben wir vor allem abends oft Gemüsesuppen gegessen, das geht nach einem langen Bürotag schnell und wärmt das kleine Bumperherzchen. Ich habe ganz einfach mit Brühe und ein bisschen Sahne das püriert, was an Gemüse im Kühlschrank so herumlag, und dann…

  • Rezepte

    Schwarzwurzelcremesuppe mit selbstgemachtem Knäckebrot: Klebrige Angelegenheit

    Schwarzwurzelcremesuppe mit selbstgemachtem Knäckebrot

    Man soll Warnungen ernst nehmen, sich genau informieren und keine Experimente machen! Die gemeine Schwarzwurzel, die ich zwar schon immer gerne aß, aber (kein Scherz) bisher noch nie selbst zubereitet habe, ist auf jeden Fall ein Kandidat, auf den diese Aussage zutrifft (aber da Warnungen bei mir quasi seit dem Säuglingsalter links rein und rechts wieder rausrauschen und ich Experimente liebe, lief auch das hier – ihr ahnt es – nicht so wie geplant). „UNBEDINGT Handschuhe anziehen!“, so also die Kernaussage, die einem allerorts entgegenschallt, wenn es um Schwarwurzeln geht. Leider war ich diesbezüglich zunächst völlig auf dem falschen Dampfer, denn ich dachte, die schwarze Schale färbt einfach ab. Das…

  • Rezepte

    Kartoffelsuppe mit Zwetschgentartelettes: Es herbstet!

    Kartoffelsuppe mit Zwetschgentarte

    Ich denke es jedes Jahr wieder: Der Herbst ist einfach meine liebste Jahreszeit! So schön der Sommer auch war, es gibt ein paar Dinge, die werde ich ganz und gar nicht vermissen. Erstens: Verschwitzte Halbnackte in der U-Bahn, zu denen ich ja zwangsläufig auch gehöre. Keiner mag das Gefühl, wenn die eigene Haut mit einem Schmatzgeräusch an die klebrigen Körperteile des Vordermanns gedrückt wird (außer vielleicht der kleine ältere Herr, der einmal neben mir stand und mit seinem Gesicht bei Bremsen an der Haltestelle im prallen Dekolleté einer brünetten Schönheit landete – er sah in der Tat danach aus als hätte er im Lotto gewonnen). Zweitens: Stechmücken. Kein Tag am…